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Aktueller Wochenplan
Wie das Fernsehen wirkt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Donnerstag, 25. November 2010 um 10:45

In den aktuellen Media Perspektiven wird auf Studien Bezug genommen, die sich mit der Wirkung des Fernsehens beschäftigt haben: „Wie das Fernsehen den Blick auf die Welt beeinflussen kann, verdeutlichen zwei weitere Studien: So hielten etwa Personen, die Reality-Shows anschauten, die „Liebe auf den ersten Blick“ oder den „Erfolg aus dem Nichts“ im echten Leben für wahrscheinlicher als Personen, die solche Formate vorher nicht rezipiert hatten. Eine Untersuchung von Quick führte zu dem Ergebnis, dass die häufige Nutzung von Krankenhausserien das Denken und die Einstellungen von Menschen und Ärzten beeinflusst. Voraussetzung dafür war allerdings, dass diesen Serien ein hoher Realitätscharakter zugeschrieben wurde.“

 
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Kai Pflaume nun auch mit Standbein im ERSTEN PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Mittwoch, 24. November 2010 um 08:51

Kai Pflaume macht zur Zeit Werbung für elektrische Zahnbürsten. Demnächst soll er im ERSTEN das neue „Star Quiz" moderieren. Gleichzeitig darf er seine Sendungen bei Sat.1 fortsetzen. Sich für die ARD zu entscheiden, habe man nicht gefordert. Dabei ist das von der Firma White Balance produzierte "Star Quiz" nicht das einzige ARD-Format, das Pflaume übernimmt: Es ist eine weitere Sendung für den Hauptabend mit ihm als Moderator in Planung. Die redaktionelle Verantwortung für seine Sendungen hat der NDR.

 

Der ARD-Koordinator Unterhaltung, Thomas Schreiber, sagte laut Welt, Pflaume sei glaubwürdig, kompetent, sympathisch und hochprofessionell. Bei der ARD fing Pflaumes Laufbahn auch an. Der FAZ sagte Kai Pflaume: „Das Fernsehen ist zu mir gekommen. Ich hatte ursprünglich gar nicht die Intention, zum Fernsehen zu gehen.“ So wurde er 1991 als Kandidat bei Rudi Carrells Vorabend-Flirtshow „Herzblatt“ entdeckt. 1995 startete er mit „Nur die Liebe zählt“ bei RTL und wechselte mit der Sendung ein Jahr später zu Sat.1.

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Wo Volker Herres im ERSTEN Platz für 90-Minuten-Doku sieht PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Dienstag, 23. November 2010 um 05:32

Ein Auszug aus einem aktuellen Interview der Funkkorrespondenz:

FK: Jetzt eine völlig an der Realität orientierte, einfach zu beantwortende Frage oder anders gesagt, jetzt stelle mer uns mal janz blöd: Wann kommt endlich der Mut der ARD zu einem Programmplatz für den „Dokumentarfilm des Monats“: 90 Minuten auf einem Primetime-Sendeplatz im Ersten?

Herres: Die einfache Antwort: Das wäre kein Mut, das wäre töricht.

FK: Warum? Ihnen würde das höchste Lob aus den Feuilletons dieser Republik zufliegen.

Herres: Ja, nichts würde mich mehr erschrecken.

FK: Mit dieser Argumentation sind Sie jetzt auf einer Linie mit RTL-Chefin Anke Schäferkordt.

Herres: Nicht unbedingt die schlechteste Gesellschaft.

 
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Der Terror und die deutschen Medien PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Montag, 22. November 2010 um 12:22

Marcus Klöckner stellt bei telepolis.de fest, dass es schlecht um eine kritische und distanzierte Berichterstattung steht. „Die Massenmedien wären eher darum bemüht, einen alten Film auszugraben, der die Oma, die angeblich die Bombenattrappe zusammen gebaut hat, bei eben diesem Zusammenbauen zeigt, als dass sauber nachrecherchiert wird, wie es die Meldung im Detail überhaupt von Namibia nach Deutschland schaffen konnte. Wer hatte (Namen, Hintergründe) die Bombenattrappe entdeckt? Wer hat die Meldung weitergeben? Wie hat es die Meldung von Namibia zu einer Nachrichtenagentur (Name der Person und Hintergründe zu ihr) geschafft? … Von wem wurde die Information ans Bundeskriminalamt (BKA) weitergegeben? Wer hat im BKA die Informationen an die Presse weitergeben? Warum waren die Informationen offensichtlich so missverständlich? Wurden sie vom BKA bewusst so missverständlich herausgegeben, oder hat das BKA die Informationen so missverständlich erhalten und ihnen Glauben geschenkt?

 
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Wie die ARD ihre Kritiker fördert PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Sonntag, 21. November 2010 um 16:15

Die BAMBI-Preisverleihung hat es wieder einmal gezeigt. Für die ARD müssen die Quoten stimmen, oder? Zumindest sieht es so Michael Ridder, der in epd medien (89/2010, S. 2) schrieb:

Warum die ARD, die den Grimme-Preis ins Dritte Programm abschiebt und den Deutschen Fernsehpreis nur zeitversetzt ausstrahlt, so sehr in den Bambi vernarrt ist, dass sie ihn im Internet und im Videotext als „Deutschlands wichtigsten Medienpreis“ ankündigt und live überträgt, das bleibt ihr Geheimnis. Das „P“ (für Produktionshilfe), das am Anfang und Ende aufgrund neuer Vorschriften des Rundfunkstaatsvertrags eingeblendet wurde, verwies vordergründig darauf, dass Mercedes der Kooperationspartner bei einem Gewinnspiel war. Tatsächlich kennzeichnete es die Show

als Dauerschleichwerbesendung für Hubert Burda Media - einen Konzern, der ansonsten bei jeder Gelegenheit gegen ARD und ZDF ätzt.“

 
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Die Gesellschaft katholischer Publizisten zur katholischen Medienarbeit PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Samstag, 20. November 2010 um 16:14

Die GKP stellte auf einem Symposium am 11. Oktober in Bonn fünf Thesen zur katholischen Medienarbeit vor. Darin hieß es unter Punkt 4 (Dokumentation von epd medien, 84/2010, S. 19):

„Das katholische Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) muss als Kernaufgabe künftig wieder Journalismus sowie Drehbucharbeit und Öffentlichkeitarbeit in Kirche und Gesellschaft professionalisieren.

Die katholische Kirche hat viele Journalisten, Drehbuchautoren sowie Pressesprecher und PR-Fachleute fundiert ausgebildet. Die vor acht Jahren beschlossene Konzentration des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München auf das journalistische Kerngeschäft hat die nachhaltige Tiefenwirkung katholischer Grundwerte in die Gesellschaft hinein schädlich eingegrenzt.“

 
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