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Aktueller Wochenplan
Wo sind Typen geblieben? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Donnerstag, 02. Dezember 2010 um 14:32

„Wie viele, die sich in der öffentlichen Arena tummeln stehen noch für irgendetwas? Die meisten reden wolkig, allzeit geschmeidig und pragmatisch. Sind nicht zornig, sondern windelweich, oft resigniert, ohne Idee. Oder nur noch zynisch. Oder lügen routiniert - weil sie irgendwelche mächtigen Interessen verkaufen. Leute mit Überzeugung, die was ändern wollen in dieser Welt, die dafür stehen mit ihrer Biografie, sind verdammt rar geworden.“

Tom Schimmeck, Berliner Zeitung

 
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Dokus im ERSTEN: Eine Entscheidung, zwei Meinungen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Mittwoch, 01. Dezember 2010 um 09:35

„In einer Zeit, in der Politikberichterstattung und gesellschaftlich relevante Themen bei der kommerziellen Konkurrenz kaum mehr eine Rolle spielen, setzt die ARD mit der Vereinheitlichung der Tagesthemen-Anfangszeiten, mit fünf excellenten Talkshows und festen Sendeplätzen für Dokumentationen, Dokumentarfilme und politische Magazine ein klares Signal für den Mehrwert öffentlich-rechtlichen Fernsehens,“ betont der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust nach der Berliner Intendantenklausur.

 

Für Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, ist klar: „Die Talks im Ersten werden auch im neuen Programmschema ihr eigenes klares Profil haben. Dazu gehört selbstverständlich eine sinnvolle Abstimmung von Themen und bei der Gästeauswahl. Filmische Informationsformate bleiben ein wesentlicher Bestandteil unseres Programms. Das Erste bleibt seiner Tradition treu und wird auch künftig zwölf 90-minütige Dokumentarfilme im Jahr ausstrahlen. Noch bessere Chancen eröffnet das neue Sendeschema den inhaltlich hoch anspruchsvollen Dokumentationen und Features, die bislang mittwochs um 23.30 Uhr gesendet werden.“

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Die versteckten Aufträge an ARD und ZDF in den Gutachten der Verfassungsrichter Hans-Jürgen Papier und Paul Kirchhof PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Dienstag, 30. November 2010 um 13:09

Der 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag verbietet dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Internet so genannte "nichtsendungsbezogene presseähnliche Angebote" (§ 11d Abs. 2 Nr. 3 RStV). Wie dies anzuwenden und auszulegen sei – damit beschäftigte sich Hans-Jürgen Papier.

Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts legte dazu im August diesen Jahres ein „Rechtsgutachten über die Abgrenzung der Rundfunk- und Pressefreiheit zur Auslegung des Begriffs der „Presseähnlichkeit“ und Anwendung des Verbots nicht sendungsbezogener presseähnlicher Angebote“ vor. Den Auftrag dafür hatte er von der Konferenz der ARD-Gremienvorsitzenden erhalten.

 

Wesentliche Aussagen dieses Gutachtens standen auch im Mittelpunkt eines Vortrags, den er am 18. Oktober anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik in Berlin hielt – und den epdmedien (91/2010) dokumentierte

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Was machen die Intendanten mit den Dokumentationen? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Montag, 29. November 2010 um 11:22

Es ging mehrere Tage durch die Zeitungen. Selbst Radiosender berichteten. Werden die Intendanten der ARD die Dokumentationen opfern? Oder finden sie einen angemessenen Sendeplatz? Eine Variante für den Plasberg-Umzug könnte sein, dass "Hart aber fair" künftig montags um 21.00 Uhr läuft und die Dokumentationen, die bisher auf diesem Sendeplatz gezeigt wurden, um 22.45 Uhr nach den "Tagesthemen". "Menschen bei Maischberger" könnte am späten Dienstagabend bleiben, davor und nach den Serien am Dienstag könnten die bisher auf Montag 21.45 Uhr terminierten Politmagazine platziert werden.

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Rundfunkgebühr für Internet-TV? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Sonntag, 28. November 2010 um 22:14

Die Fußball-WM hat es gezeigt: im Internet bieten ARD und ZDF keine „Versorgungssicherheit“. Dies hat das ZDF jetzt auch offengelegt. „So hat das ZDF während der Fußball-WM 2010 die Grenzen des Netzes beim Livestreaming eines Spiels der deutschen Nationalmannschaft erlebt. Bereits 190.000 gleichzeitige Zugriffe – eine Zahl die für TV-Verhältnisse sehr gering ist („Wetten, dass …?“ schauen z.B. durchschnittlich 10 und 11 Mio. Zuschauer) – führten trotz zusätzlich angemieteter Kapazitäten zu erheblichen Problemen.

Und so begründet das ZDF, warum es auch weiter die Möglichkeit haben muss, seine Programme über DVB-T zu verbreiten. Hintergrund: Die Europäische Kommission will mittelfristig weitere Frequenzbänder dem Rundfunk wegnehmen und Mobilfunkanbietern zur Verfügung stellen.

 
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Wie die Kultur beim WDR berechnet wurde PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Samstag, 27. November 2010 um 22:12

Vor fast einem Jahr stellte der Deutsche Kulturrat in Köln seine Studie „Der WDR als Kulturakteur“ vor. Nun machen die Media Perspektiven (10/2010) noch einmal den Anteil des WDR, insbesondere dessen Medienforschung, an der Studie deutlich. „Die Programmanalyse zur Ermittlung der Programmleistung der WDR-Programme im Bereich Kultur wurde für die bereits publizierte Studie „Der WDR als Kulturakteur“ (Deutscher Kulturrat erstellt. Die Operationalisierung des Kulturbegriffs wurde gemeinsam mit den Verfassern der Studie entwickelt und für die WDR-Programme angewendet. … Die Zuordnung der Programminhalte zu einer der drei Kulturkategorien erfolgte auf der Grundlage der inhaltlichen Anforderungen der Autoren der Studie“.

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