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Aktueller Wochenplan
Verkürzte Rechnungen bei MDR-Thüringen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Dienstag, 28. Dezember 2010 um 17:56

 

„In Thüringen sind 2009 weniger minderjährige Mädchen Mutter geworden. Nach Informationen von MDR THÜRINGEN wurde im Vorjahr weniger als ein Prozent der Babys von Minderjährigen zur Welt gebracht. Damit war die Quote so niedrig wie nie zuvor.“ So heißt es bei MDR Thüringen. Wie kommt man darauf? „162 der insgesamt 16.854 Neugeborenen waren Babys von Minderjährigen. Im Gegenzug stieg die Zahl der legalen Schwangerschaftsabbrüche in dieser Altersgruppe im gleichen Jahr auf 158. 2008 hatten Minderjährige nur in 136 Fällen abgetrieben. Verglichen mit dem bundesweiten Anteil von Abbrüchen bei Minderjährigen liegt Thüringen mit 4,1 Prozent damit aber weiter unter dem Durchschnitt von 4,4 Prozent.“

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Was Volker Herres verspricht PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Montag, 27. Dezember 2010 um 07:07

Nach den „Tagesthemen“, so Volker Herres gegenüber der Frankfurter Rundschau, stießen die Dokumentationen auf ein „äußerst interessiertes Publikum“. Er widerspricht seinen Bedenkenträgern: „Wir werden dort bestimmt in etwa die selbe absolute Zahl an Zuschauern holen.“ Mal sehen, ob dies wird. Denn schließlich sehen gegen 21 Uhr ca. 32 Mio. Deutsche Fernsehen, zwischen 20 und 22 Uhr sind es im Schnitt immer über 30 Mio. Nach den Tagesthemen um 22.45 Uhr sitzen noch 22 Mio. davor, gegen 23.45 sind es noch 14 Mio. Und so wird klar: mit einer geringeren Quote um 21 Uhr kann man trotzdem mehr Menschen erreichen als kurz vor Mitternacht. Die Quote muss also fast doppelt so hoch sein, um die gleiche Reichweite zu haben.

 
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Der Klick-Tipp: Wikileaks-Doku PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Sonntag, 26. Dezember 2010 um 17:06

Vor einiger Zeit Tagen hatte netzpolitik.org über eine schwedische Wikileaks-Dokumentation berichtet, die in englischer Sprache für einige Tage im Netz zu sehen war (und auf Youtube noch zu finden ist). Der ORF hat vorgestern die deutschsprachige Fassung gesendet, diese findet man noch in der ORF-Mediathek, oder aber hier auf Vimeo

 
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Wie weiter beim MDR? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Freitag, 24. Dezember 2010 um 00:00

„Der Mitteldeutsche Rundfunk steht an einem Scheideweg“, so Thüringens Medienstaatssekretär Peter Zimmermann in der Thüringer Allgemeinen. Er halte technische, organisatorische und wirtschaftliche Innovationen für notwendig, die strategisch zusammengeführt werden müssten.
„Zudem müssen die Kosten auf den Prüfstand gestellt werden: Zum Beispiel für technische Herstellung, Verbreitung und Personal“, sagte Peter Zimmermann. Einsparpotenzial gebe es aus seiner Sicht beispielsweise beim Frequenzmanagement.

Peter Zimmermann hatte für seinen Sparkurs eine Mehrheit im MDR-Rundfunkrat gefunden. Nachdem schon Mittel vor über 9 Mio. Euro gesperrt waren, folgten viele seiner Idee, diese Sperre auf über 12 Mio. Euro zu erhöhen. Allerdings könne diese wieder auf das ursprüngliche Niveau reduziert werden, wenn der Intendant seine Sparideen vorlege und einzelne noch offene Fragen – zum Beispiel zum Frequenzmanagement – beantworte.

 

Allerdings ist es fraglich, ob es dazu kommt. Denn die Geschäftsführung des MDR nutzt den Druck des Rundfunkrates, um nach der Rasenmähermethode weitere Kürzungsvorschläge den Redaktionen abzuverlangen.

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Doppelt hält besser PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Donnerstag, 23. Dezember 2010 um 10:18

Fernseh-Empfang des ERSTEN in Afghanistan läuft jetzt sogar über zwei Satelliten.

Nach der Einigung mit SES Astra hat auch der Satelliten-Betreiber Eutelsat der ARD angeboten, das Programm des Ersten Deutschen Fernsehens kostenlos für die Bundeswehr in Afghanistan auszustrahlen. Dieses Angebot gilt ab sofort.

 
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Hat der Kika-Herstellungsleiter Umsetzung von Empfehlungen behindert? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Mittwoch, 22. Dezember 2010 um 10:12

„Bei der Umsetzung der Empfehlungen des hr-/ZDF-Revisionsberichts im Jahr 2009 war der Beschuldigte auf Grund seiner Stellung selbst maßgeblich beteiligt. Die Empfehlung aus dem Revisionsbericht, Auftragsvergabe und spätere Abrechnung zu trennen, wurde bislang – möglicherweise auch durch seine Einflussnahme – nur unzureichend umgesetzt. Zwar wurde auf Empfehlung der Revision zusätzliches Personal mit entsprechenden Zeichnungsberechtigungen fest angestellt, dieses war jedoch auch der Herstellungsleitung zugeordnet und damit hierarchisch dem Herstellungsleiter unterstellt. Auf diese Weise wurde das Vier-Augenprinzip bei der Anweisung von Zahlungen formal eingehalten, aber letztlich unterlaufen“, so der MDR laut Presseerklärung.

 

Nach SPIEGEL-Informationen „warnte das ZDF bereits 2008 eindringlich vor den Zuständen beim Kika, einer Gemeinschaftseinrichtung von ARD und ZDF unter Federführung des MDR.

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