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Aktueller Wochenplan
FEFE: Warum die Initiative Pro Netznetzneutralität das Wesen nicht erfasst PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Montag, 16. August 2010 um 08:25

FEFE beantwortet in seinem Blog die Frage, warum er nicht die Initiative Pro Netzneutralität unterschrieben habe. „Ich war eingeladen, Erstunterzeichner zu werden. Habe ich nicht gemacht. Nicht weil ich gegen Netzneutralität bin, sondern weil ich a) sowas wenn dann über den CCC mache und b) mir das ein bisschen zu viel Text ist bei denen.“

Für ihn geht es nicht darum, mit der Netzneutralität die Entfaltung kreativer und ökonomischer Potentiale zu fördern und damit das Innovationspotential des Internets zu sichern. Er will nicht die Unternehmen damit anbetteln, dass die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft gestärkt, wird, wenn Entwicklungen frei online verfügbar sind. Für ihn geht es nicht darum, dass Netzneutralität somit den Zugang zu Wissen und Informationen unabhängig von Herkunft, Aufenthaltsort, Einkommen, sozialer Schicht und ökonomischer Leistungsfähigkeit sichert.

Er argumentiert grundsätzlich: „Netzneutralität sichert nicht nur den Zugang zu Wissen, Netzneutralität sichert, dass ICH mich im Internet frei äußern kann und die Leute das auch lesen können. Das Internet ist eben kein Rundfunk, wo eine Hand voll Sender senden und der Rest soll bitte schön empfangen dürfen. Das Internet erlaubt mir, dass ich meine Meinung sagen kann, auch wenn ich nur ein kleines unwichtiges Würstchen bin, und das ehemalige Nachrichtenmagazin kann nicht durch Mauscheleien mit der Telekom dafür sorgen, dass die Telekom meine Inhalte nicht oder nur tröpfenweise durchlässt. Ich habe langsam den Eindruck, die Alten Herren in den Parlamenten werden diesen Punkt nie begreifen. Das Internet ist nicht bloß ein Empfangsmedium. Das Internet ist ein Sendemedium. Jeder kann senden. Netzneutralität soll garantieren, dass niemand anderes meine Sendung unterdrücken kann, nur weil er mehr Geld hat.“

 

 
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Online-Filmverleih Netflix hebelt bisherigen Film-Vertrieb aus PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Montag, 16. August 2010 um 03:52

Der Online-Filmverleih Netflix hat mit den Filmproduktionsfirmen Paramount, Lionsgate und MGM vereinbart, deren aktuelle Kinofilme als Stream über das Web zu zeigen, berichtet der SPIEGEL. Für die fünf Jahre geltende Sendelizenz fürs Internet zahlte Netflix eine Milliarde Dollar. Damit wird die bisherige Verwertungskette von Kinofilmen und der Stellenwert von herkömmlichen Filmvertrieben, DVD, Blu-ray und Fernsehen in Frage gestellt.. Verhandelt hat Netflix mit Epix,

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Bundesverwaltungsgericht entscheidet in 10 Wochen über PC-Gebühr PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Sonntag, 15. August 2010 um 08:27

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig will am 20. Oktober darüber entscheiden, ob für die Nutzung eines Internet-PCs Rundfunkgebühren zu bezahlen sind, meldet die FUNKKORRESPONDENZ. Für den 20. Oktober sei die mündliche Verhandlung angesetzt, ein Urteil solle im Anschluss gesprochen werden.

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Wird die FDP nicht nur Klage gegen Haushaltabgabe prüfen sondern auch klagen? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Samstag, 14. August 2010 um 07:25

Die geplante Reform der GEZ-Gebühr wird den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nach FDP-Angaben Mehreinnahmen in Milliardenhöhe bringen. So sagte in der "Bild"-Zeitung (Donnerstagsausgabe) der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Burkhardt Müller-Sönksen, ARD und ZDF Mehreinnahmen von „1,2 Milliarden Euro bis 1,6 Milliarden Euro pro Jahr“ voraus. Nun, da war „Medienexperte“ voreilig und hat sich das Modell nur hochrechnen lassen, ohne das weitere Verfahren zu berücksichtigen, wie es im Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag vorgegeben ist.

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RBB folgt freiwillig dem WDR und veröffentlicht Chefgehälter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Freitag, 13. August 2010 um 02:24

Am 6. August berichtete die FUNKKORRESPONDENZ, wie viel die Intendantin sowie die Direktoren des WDR verdienen. Bisher hatten sich alle ARD-Anstalten sowie das ZDF und Deutschlandradio in dieser Frage immer bedeckt gehalten. Schließlich gebe es keine Pflicht, die Einkünfte offen zu legen. Dem hatten CDU und FDP in NRW ein Ende bereitet und das WDR-Gesetz entsprechend verändert. Und so musste der WDR veröffentlichen, dass Monika Piel im Jahre 2009 ein Jahresgehalt von 308.000 Euro erhielt. Zusätzlich bekam sie eine Einmalzahlung in Höhe von 23 000 Euro als Prämie für 25 Jahre Arbeit im WDR. Zudem sind für Monika Piel Sachbezüge in Höhe von 21 000 Euro ausgewiesen. Dabei handelt es sich um den „privat zu versteuernden geldwerten Vorteil für den Dienstwagen“.

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Britische Filmförderung vor dem Aus? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Donnerstag, 12. August 2010 um 05:49

Das Film Council verweist darauf, das Gewerbe seit seiner Gründung im Jahre 2000 in eine pulsierende Industrie verwandelt zu haben, die vier Milliarden Pfund zum britischen Inlandsprodukt beitrage. Doch Kulturminister Jeremy Hunt will die Einrichtung, die jährlich 59 Mio. Pfund erhält, wie viele andere auch, schließen, berichtet die Berliner Zeitung.

 

 
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